Erster
Vorstand Richard Reitzle eröffnet um 19.30 Uhr die
ordentliche Jahreshauptversammlung für 2015. Er begrüßt
dazu alle anwesenden Mitglieder, den Chorleiter, Herr
Christian Rott, die Leiterin des Nachwuchs-Chores JuLiTa,
Frau Isolde Bauer und Herr Dr. Christian Puschmann, 2.
Bürgermeister und Kulturreferent der Gemeinde.
Mit einer
Gedenkminute wird an die verstorbenen Mitglieder 2015
erinnert. Der 1. Vorstand spricht seinen Dank an alle aus,
die sich im vergangenen Jahr mit ihrem Einsatz einbrachten
und zum Zusammenhalt und zum Fortbestand der Liedertafel
wesentlich beitrugen. Die guten Probenbesuche des aktiven
Stammes und der Neuhin- zugekommenen, so wie die
unermüdlichen Engagements von Christian Rott und Frau
Isolde Bauer ermöglichten diesen guten Verlauf. Ganz
besonders dankt Richard Reitzle den Mitgliedern für ihre
große Hilfsbereitschaft bei den größeren und kleineren
Events, und für die tatkräftige Unterstützung aus dem
Gremium der Vorstandschaft.
Kassenbericht des
Schatzmeisters:
Fördernde Mitglieder... 74
JuLiTa.......................
18
Der Sprecher der Kassenprüfer, Herr Heinz
Illner, bescheinigt auch im Namen seines Kollegen Walter
Haarbusch, dass die Kasse korrekt und ordentlich geführt
wurde. Die dazu erforderlichen Unterlagen wurden lückenlos
vorgelegt.
Nachdem an der
Kassenführung nichts zu bemängeln war, bittet der
Kassenprüfer die Versammlung den Kassenbericht anzunehmen
und die Kassiererin, Frau Heidi Böhm, so wie die gesamte
Vorstandschaft zu entlasten. Dies erfolgt einstimmig.
Herr Gerhard Helminger lässt mittels einer
gut vorbereiteten Power-Point-Show für die Anwesenden, die
vergangenen 12 Monate revuepassieren. Es wird dabei an gut
25 grössere und kleinere Aktivitäten erinnert. Die lustigen
und zum Teil hintersinnigen Spotts tragen zur Erheiterung
bei.
Richard Reitzle meldet sich im Bezug
"Rückblick zum Thema Jubiläumskonzert". Nachdem zur
Programmauswahl für das Jubiläumskonzertes Kritik laut
wurde, erläutert er, wieso nicht Lieder der Konzerte der
vergangenen 60 Jahre verwendet wurden. Er begründet dies
damit, dass man mit einem Liedgut der damaligen Gründerzeit
und der verflossenen 6 Jahrzehnte, wie z. B. Volkslieder
etc., keinen Erfolg mehr habe. Es wurden daher Stücke
ausgewählt, von Interpreten aus diesen 60 Jahren, die man
heute noch hört. Auch müsse der Verein sich mehr nach den
Wünschen der jüngeren Gene- ration richten, um immer wieder
Nachwuchs für den Fortbestand zu bekommen.
Richard
Reitzle erwähnt, dass der Jahres-Gedenktgottesdienst, der
sonst immer am gleichen Tag der Jahreshauptversammlung
abgehalten wurde, heuer nach Ostern am 2. April geplant ist.
Der Chor probt dafür an einer neuen deutschen Messe mit
bekannten Klassikmelodien. Neben dem traditionellen
Radlausflug, einem 3-Tagesausflug zum Bodensee, dem Hoffest
Ende Juli und einem kulturellen Tagesausflug im Oktober
steht musikalisch für die 3. Dekade des Wonnemonats eine
Maiandacht im Jahresprogramm. Der Termin muss mit H. Pater
Paul noch festgelegt werden. Das Herbstkonzert ist für den
29. Oktober bereits terminiert.
Hierzu gibt Christian Rott eine kurze
Information. Unter Mitwirkung all seiner Chöre soll in
Taufkirchen im Rahmen des Herbstkonzertes, und 2 Wochen
später in der Kirche in Wartenberg, das Oratorium „Elias“
aufgeführt werden.
Für die JuLiTa
steht fest, dass sie wieder beim Schulfest, bei unserem
Hoffest und bei den Senioren singen werden. An Christian
Rott richtet die Leiterin der JuLiTa den dringlichen Wunsch,
die Kinder auch in dieses Ereignis miteinzubeziehen.
Der 24-tägige Adventkalender mit den verschiedenen
Auftritten der Liedertafel und der JuLiTa, sowie den
Arbeitseinsätzen an diesen Wochenenden ist ebenfalls fest
eingeplant.
Dazu
gibt es nur 4 Wortmeldungen und zwar:
1. Richard Reitzle gibt bekannt, dass Herr Georg Braun aus
Altersgründen vom Posten „Passiv-Vertreter“ zurücktritt.
Seiner Erkundung nach würde Frau Susanne Hohnervogt dafür
einspringen. Diese erklärt aber, dass sie eine endgültige
Zusage vorerst nicht ge- ben kann, sondern erst mal
reinschnuppern will. Die Versammlung wendet allerdings ein,
dass diesen Posten eigentlich ein Fördermitglied bekleiden
müsste. Da sich von den anwesenden Fördermitgliedern dazu
aber niemand bereit erklärt, ist die Versammlung damit
einverstanden, dass Frau Susanne Hohnervogt in die
Vorstandschaft für Herrn Georg Braun nachrückt.
2. Die
lange Dauer der Konzerte von 2 bis 2 ½ Stunden wird
bemängelt. Für die Gäste ist es eine Zumutung, ohne Pause so
lange auf dem Platz auszuharren. Dass die Pause ab-
geschafft wurde, um das Programm in einem Guss erleben zu
können, wird allgemein befürwortet. Allerdings sollte ein
Programm dann keine 2 Stunden dauern.
3. Im
vergangenen Jahr kam es bei den Ausflügen in den Gasthäusern
zu sehr langen Wartezeiten im Service. Dies ließe sich durch
bessere Koordinierung, wie Vorbestellung, verkürzte
Speisenkarte etc. beheben. Wenn dies der Verein organisiert,
kann das Busunternehmen sich seinen eigentlichen Aufgaben
widmen.
4. Für
die Tagesprogramme bei den Ausflügen wird mehr individueller
Freiraum gefordert. Führungen und Erklärungen den ganzen Tag
über werden zum Stress